Inndor 2025

Mit einer kleinen Pause nach dem SteirischHärbst machten sich die Zombees am zweiten Märzwochenende auf den Weg in das schöne Tirol. Mit einer relativ kleinen Truppe hatten wir vor, am InnDor Turnier in Innsbruck noch ein letztes Mal Hallenluft zu schnuppern.

Schon am Freitagabend nach einer langen Zug- und Autofahrt ging der Wettbewerb mit einem komplexen (weil sie es mir nicht erklärt haben) Kartenspiel los, bei dem, soweit ich das mitbekommen hab, keiner gewinnt und einer klar verliert. Schon bald neigte sich der Abend allerdings dem Ende zu, damit am Samstag ausgeschlafen in das erste Spiel losgestartet werden konnte.

Das erste Spiel konnten wir actionreich mit einem Universe und dem ersten (nicht einzigen) Callahan beenden, was uns einiges an Bewunderung, aber leider keinen Sieg einbrachte. Der Tag ging dahin, nach einer weiteren Niederlage waren zwei unserer Spieler*innen umso motivierter, sich im Capri Sonne race eine Platzierung für das beer race Finale auf der Party zu holen. Anscheinend hat die Capri Sonne, die Aussicht auf die Berge und das Sonnen am Dach unsere Energie wieder aufgeladen, denn in den letzten zwei Spielen gingen wir als klare Sieger hervor.

Nach einer dringend notwendigen Dusche waren alle so entspannt, dass wir den Weg zum Abendessen und der anschließend stattfindenden Party nur sehr langsam angetreten sind. Durch eine feurige Nachspeise wurden die Geister allerdings wieder belebt und wir haben uns mit Tanzen, Spielen und dem großen beer race Finale bis spät in die Nacht vergnügt.

Am Sonntagmorgen wirkte der ganze Spaß im Angesicht des bevorstehenden Spiels allerdings nicht mehr so spaßig und das Aufwärmen war so schlecht besucht wie nie, manche hier nicht genannte Spielerinnen tauchten stattdessen erst 5 Minuten vor Spielstart auf dem Feld auf. Trotzdem konnten wir im unteren Pool mit zwei weiteren Siegen und einem zweiten Callahan von einem Spieler, dessen neue Haarfarbe eine nie dagewesene Motivation in ihm hervorgerufen hatte, mit dem neunten Platz abschließen.

Bei der Siegerehrung wurden wir noch mit einem Jausenbrettl und einer Holzplakette, die einem green event würdig ist, belohnt und traten müde aber glücklich den Heimweg an.